Mit seiner gewachsenen Sammlung und einer Vielzahl neuer Ausstellungs-Formate treibt das Kunstmuseum Reutlingen die eigene Entwicklung voran.
An keinem Ort auf der Welt seien mehr wichtige Werke aus allen seinen Schaffensphasen versammelt als in Reutlingen, hat François Morellet einmal gesagt. Wer mit dem Namen des herausragenden Vertreters der konkreten Kunst in Frankreich etwas anfangen kann, wird aufhorchen. Das Kunstmuseum Reutlingen besitzt Lignes grises et noires, das 1952 entstandene Werk, das der Künstler als sein wichtigstes bezeichnet, weil es in seiner radikalen Absage an jeden subjektiven Ausdruck seine Entwicklung bestimmt hat. Eigens für die Eröffnungsausstellung der Fabriketage in den Wandel-Hallen, heute “Kunstmuseum Reutlingen | konkret”, konzipierte Morellet 1989 das 14 Meter lange, wandhohe Werk Jerg Ratgeb défiguré, das die Figuren von Jerg Ratgebs Herrenberger Altar, heute Staatsgalerie Stuttgart, in weiße Quadrate übersetzt. “Wandel-Hallen”: So nennt sich das Ausstellungshaus in der früheren Metalltuch-Fabrik Christian Wandel, in dem zunächst unter der Ägide einer von Manfred und Albrecht Wandel ins Leben gerufenen Stiftung konkrete Kunst ausgestellt wurde, bevor das Reutlinger Kunstmuseum von 2017 an schrittweise die Bestände übernahm.


Nun gibt es das Museum ebenfalls schon seit 1989. Als “Städtisches Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen” befand es sich nur bis 2017, wie der Name besagt, ausschließlich an seinem anderen Standort, einem stattlichen Fachwerkhaus aus dem Jahr 1518. Ausgehend von einer seit den 1950er-Jahren angelegten städtischen Kunstsammlung, hatte die Stadt das Haus nach dem Auszug der Stadtbücherei sanieren und zum Museum umbauen lassen, das mit einer Ausstellung zum 80. Geburtstag HAP Grieshabers eröffnete. Mit Schwerpunkt auf Hochdruck, da die zwei wichtigsten Reutlinger Künstler, eben Grieshaber und Wilhelm Laage, Holzschneider gewesen waren. Aber durch die Übernahme der Sammlung von Christian Wandel und seiner Ehefrau Gabiele Kübler erwuchs dem Museum neues Renommee. Und der Stadt eine neue Verantwortung. Dass das Sammlerpaar zunächst nur einen kleinen Teil seiner Kollektion, 124 Werke, an die Stadt übergab, dürfte auch als Vorsichtsmaßnahme zu werten sein: Wie würde Reutlingen mit diesem Erbe umgehen?


Neues Renommee
Mit dem bisherigen Sammlungsschwerpunkt hatte die Neuerwerbung nun so gut wie gar nichts zu tun. Was in den Wandel-Hallen aufbewahrt und ausgestellt wird, gilt als eine der wichtigsten Sammlungen konkreter Kunst überhaupt: eine Pilgerstätte für die kleine Schar von Aficionados aus Deutschland und darüber hinaus. Nur ist das noch kein breites Publikum. Und den Reutlinger/innen und der Region immer noch nicht richtig ins Bewusstsein gedrungen. Das Spendhaus zieht nach wie vor mehr Besucher an. Und besitzt die weitaus größere Sammlung: über 14.000 Werke, darunter mehr als 1000 Gemälde und 2000 Zeichnungen. Wenn sich diese auch kaum mit den oft großen Formaten und vielteiligen Serien der Sammlung konkret vergleichen lassen. Die beiden Häuser, nicht weit voneinander entfernt, befinden sich aber auch nicht in Sichtweite. Das Souterrain der Fabrik, in der auch noch der Kunstverein Reutlingen und das Industriedepot des historischen Museums untergebracht sind, nutzt das Kunstmuseum schon seit 1994 als “Städtische Galerie”. Dass Wandel-Hallen und Spendhaus zusammen gehören, ist dennoch nicht ohne weiteres ersichtlich.
Um sich des neu hinzu gewonnenen Erbes würdig zu erweisen, brauchte Reutlingen zwei kompetente Führungspersönlichkeiten. Zuerst für die neue Abteilung konkret. Vielleicht hat die Stadt einfach Glück gehabt, vielleicht auch gut verhandelt. Jedenfalls gelang es ihr, Holger Kube Ventura zu gewinnen, der für die Documenta und die Kulturstiftung des Bundes gearbeitet sowie die Werkleitz Biennale kuratiert hatte, fünf Jahre Leiter des Kunstvereins Frankfurt gewesen war und just 2017 seine Tätigkeit als Leiter der Kunsthalle Tübingen entnervt aufgab, weil sich Götz Adriani, Gründungsdirektor im Ruhestand, zu sehr in seine Arbeit einmischte.

Als dann 2019 die Leitung des Museums neu zu besetzen war, stand nun mehr auf dem Spiel als die Fortführung einer bewährten Museumsarbeit. Eine Gesamtstrategie. Die beiden Teile des Museums stärker in Verbindung setzen. Den Bereich konkret im lokalen und regionalen Bewusstsein verankern. Anknüpfungspunkte an die Gegenwart ausfindig machen, da die konkrete Kunst ebenso wie Grieshaber einem jüngeren Publikum nicht unbedingt viel sagt. So etwa lassen sich die Aufgaben beschreiben, die auf Ina Dinter zukamen, die vom Museum Hamburger Bahnhof aus Berlin kommend die Ausschreibung gewann.
Eine Fülle neuer Formate
Dinter war kaum ein halbes Jahr da und hatte gerade ihr erstes Ausstellungsprogramm fertig, da hieß es: Corona. Sie hat keine Ausstellungen gestrichen, nur verlängert oder verschoben, wofür ihr die Künstler/innen sehr dankbar waren. Mit Blick auf deren ökonomische Sorgen schrieb sie im Sommer 2020 einmalig den internationalen Holzschnitt-Wettbewerb Wanted: Woodcuts aus. Aus 250 Einsendungen hat das Museum 21 Werke angekauft und ausgestellt, zusammen mit solchen aus der Sammlung. Aus den Einschränkungen beim Betreten der Räume erwuchs auch die Idee der fahrbaren Druckerei, die eigentlich bereits auf Grieshaber zurückgeht: Ein kleiner Handwagen mit Druckerpressen und allen nötigen Materialien, um Postkarten, Einladungen und anderes mehr zu drucken, kommt auf Bestellung ins Quartier, auch in der Reutlinger Umgebung, an Schulen, Wohnheime und andere Einrichtungen. Sie wird inzwischen viel angefragt. Noch als Spätfolge von Corona entstand kürzlich auch das Programm Kunst im öffentlichen Raum, das sich an Schulen richtet und sich mit den zahlreichen, oft wenig beachteten Kunstwerken im Stadtraum beschäftigt.

Dinter wollte das Museum erneuern. Es gab vorher nicht einmal ein Museumscafé, in keinem der beiden Häuser. Über ein im Spendhaus enges, in den Wandel-Hallen nichtssagendes Foyer gelangt man direkt in die Ausstellungen. Wichtig war ihr daher, die Spendhaus-Dachetage auszubauen zu dem, die sie “Baumhaus” nennt mit dem Zusatz “Lounge & Art Space”: Ein Raum für die Kunstpädagogik, wo man sich aber auch einfach hinsetzen und unterhalten kann. Die Kaffeemaschine steht bereit, zum Selbstkostenpreis, ebenso Material, Werkzeug und Informationen zum Holzschnitt und zu HAP Grieshaber. Es ist das Labor des Museums. Schulklassen kommen montags und dienstags, wenn das Museum geschlossen ist. “Einen richtigen Ruhetag haben wir eigentlich nicht”, meint Dinter. Mit einer Fülle von Formaten wendet sich die Museumspädagogik zudem an Senioren, Menschen mit Demenz oder anderen Einschränkungen, kooperiert mit Bildungseinrichtungen und anderen Kulturinstitutionen der Stadt. Vor einem Jahr war der Landesverband Museumspädagogik eingeladen, sich im Rahmen einer Tagung unter dem Titel “Einblicke” eben solche zu verschaffen. “Kunst kann mehr”, lautet das Motto, “Kunst für alle” die Zielrichtung, und das gilt ebenso für die Ausstellungen. Nicht jede Ausstellung muss jeden erreichen, findet Dinter, aber für jeden sollte etwas dabei sein.
All dies musste quasi zum Selbstkostenpreis geschehen, denn die Stadt hat sich bereits mit der Übernahme der Sammlung konkret und der Wandel-Fabrik neue Ausgaben aufgehalst, die sie im Moment kaum ausweiten kann. Reutlingen, einst tituliert als “Stadt der Millionäre”, pendelt seit einigen Jahren zwischen Haushaltssperre und Konsolidierung. Sie finde bei der Stadt immer offene Ohren, meint Dinter, nur der Geldbeutel sei leer.
Immer in Bewegung
Eine Ausstellung geht zu Ende; eine läuft seit einem Monat; eine hat gerade eröffnet; und eine vierte befindet sich im Aufbau: So wie zum Zeitpunkt des Besuchs sieht es fast immer aus – schon allein, weil es mit dem vorhandenen Personal anders gar nicht geht. Es gibt keine Dauerausstellung. Rund ein Viertel des Programms ist gesetzt: In der Abteilung konkret gibt es zwei Ausstellungen pro Jahr, künftig soll es eine Sommerpause geben, weil es in den oberen Fabriketagen ziemlich warm werden kann. Ein Stipendium und verschiedene Preise sind jeweils mit einer Ausstellung verbunden. Die bereits 1977 von Grieshaber selbst und Rolf Szymanski eingerichtete HAP-Grieshaber-Stiftung vergibt den Jerg-Ratgeb-Preis für ein herausragendes Lebenswerk, zuletzt 2022 an den Künstler Strawalde (Jürgen Böttcher), und seit 1994 das HAP-Grieshaber-Stipendium für Absolvent/innen deutscher Hochschulen, das aus einem zehnmonatigen Reutlingen-Aufenthalt samt Lebensunterhalt besteht. Die aktuelle Stipendiatin Simone Eisele stammt aus Reutlingen, hat aber in Mainz, London und Wien studiert. Dazu kommt seit 2017 ein Holzschnitt-Förderpreis, alle drei Jahre eine Ausstellung von Mitgliedern der Holzschneidervereinigung Xylon, die seit 1997 ihre Geschäftsstelle am Kunstmuseum Reutlingen hat, alle zwei Jahre eine jurierte Ausstellung mit Reutlinger Künstler/innen, und Grieshaber sollte auch einmal im Jahr dabei sein.
Ein Großteil der Ausstellungen beruht angesichts der knappen Kassenlage auf eigenen Beständen. Im Bereich konkret stellt dies überhaupt kein Problem dar. Im vergangenen Jahr ist die Sammlung auf das Sechsfache angewachsen. Offenbar waren die Erben – Manfred Wandel und seine Frau sind vor zwei Jahren verstorben – mit der Arbeit des Museums zufrieden. Neun Künstler/innen listet Kube Ventura im Vorwort zum Katalog der aktuellen Ausstellung auf, von denen allein aus den neuen Beständen Einzelausstellungen möglich wären. Dazu kommt eine Privatsammlung mit weiteren 200 Werken, die er unbegrenzt nutzen darf. Die zumeist kleinen, aus der der Wohnung der Sammler stammenden Arbeiten können allerdings eine 900 Quadratmeter große Fabriketage nicht füllen. Kube Ventura hat in der letzten Ausstellung Home@Museum den Spieß umgedreht und die Ausstellungsräume als Wohnung möbliert, in der die Besucher auch Tischtennis oder Klavier spielen konnten. Was sehr gut ankam.
Im Spendhaus sind die Räume kleiner. Neben Ausstellungen aus den umfangreichen eigenen Beständen und verschiedenen Kooperationen überwiegen Einzelausstellungen, bei denen sich die Kosten in Grenzen halten, da die Exponate vom Künstler oder der Künstlerin selbst kommen. Große thematische Ausstellungen mit vielen Leihgaben sind kaum zu bewältigen. Auch sonst müssen einige Wünsche aufgeschoben werden, etwa ein einladender Eingang für die Wandel-Hallen. Immerhin muss man mittlerweile nicht mehr klingeln: Während der Öffnungszeiten ist die Tür offen, es gibt zwar keinen Empfang, aber eine Leitsystem.
Momentaufnahme: Vier Ausstellungen
Die vier Ausstellungen zur Zeit des Besuchs dokumentieren bestens die verschiedenen Schwerpunkte der Arbeit. Inzwischen zu Ende ist Der Vieux, eine in Briefen gern gewählte Selbstbezeichnung Grieshabers. Ausgangspunkt war tatsächlich ein besonders umfangreicher Briefwechsel, den der Vorsitzende des Grieshaber-Freundeskreises, Wolfgang Bartelke, schon lange herausgeben wollte und der nun im Vorjahr endlich erschienen ist. Briefpartner sind Wolfgang und Maria Rothe, Verleger und Galeristin aus Heidelberg. Rothe kontaktiert Grieshaber 1958 für eine Grafik-Edition. Er hat bereits eine erste Edition mit abstrakten, tachistischen Arbeiten herausgegeben. Die zweite soll figürlich sein. Es kommt zu Irritationen. Zwei Jahre später kündigt Grieshaber seine Professur in Karlsruhe, weil Schüler von ihm das Staatsexamen nicht bestanden haben, da ihre Arbeiten nicht für naturgetreu genug befunden wurden. Rainer Lawicki, stellvertretender Leiter des Kunstmuseums und Kurator der Ausstellung, schlägt den Bogen bis zu Grieshabers zweiter Documenta-Teilnahme 1964. Holzschnitte und Malbriefe illustrieren seine Zusammenarbeit mit den Rothes und konfrontieren diese mit anderen Bereichen seiner Arbeit.

Hartmut Böhm, Gegenüberstellung 10 (1999). 16 Formstahlträger IPE 160, gesamt: 640 x 160 x 32 cm. Foto: H. Kube Ventura.
Konkrete Progressionen, von Mitte Oktober bis Mitte April 2024, zeigt vier Künstler/innen aus den neu hinzu gewonnenen Beständen: Neben 17 zum Teil großformatige Arbeiten von Morellet tritt Vera Molnár, mit ihm 1960 verbunden durch die Groupe de Recherche d’Art Visuel (GRAV) und wie Manfred Mohr, der dritte im Bunde, eine Pionierin computergenerierter Kunst. Dazu kommt Hartmut Böhm, dessen Arbeiten ebenfalls einer strikten Systematik folgen. Kube Ventura würde gern auch mal wieder etwas Anderes machen: wie in der Ausstellung Vom Verrinnen über die Thematisierung von Zeit nicht nur in der konkreten Kunst, zumal dies auch ein größeres Publikum anzieht. Aber der enorme Zuwachs der Sammlung muss natürlich sichtbar gemacht werden. Der Katalog zu Konkrete Progressionen enthält auch ein Gesamtverzeichnis.Dunkle wilde Rosen, die Ausstellung zu Wilhelm Laage, besteht ebenfalls ganz aus eigenen Beständen. Um die 70 Arbeiten sind zu sehen, zum Teil dicht gehängt, in schönen Gegenüberstellungen: Malerei vs. Holzschnitt, Alblandschaften vs. Nordseeküste, denn Laage stammte aus Stellingen, heute Hamburg, und kehrte immer wieder in seine alte Heimat zurück. Aus einfachen Verhältnissen stammend, entdeckte Alfred Lichtwark, der große Direktor der Hamburger Kunsthalle, sein künstlerisches Talent. Laage studierte bei Leopold von Kalckreuth in Karlsruhe und folgte diesem nach Stuttgart, wo er seine Frau, eine Reutlingerin kennenlernte. Laage gehört zur selben Generation wie die Künstler von Worpswede. Äußerst sensibel reagiert er auf Licht- und Wetterverhältnisse. Doch neben der unberührten Natur finden sich überraschend auch rauchende Schornsteine und Kaktusblüten. Stilistisch schwer einzusortieren, war er einer der ersten deutschen Künstler, die 1901 die erste große Van-Gogh-Retrospektive in Paris sahen, was in einer Sonne klar hervortritt. Es sei der Titel der Ausstellung, Dunkle wilde Rosen, der die Besucher/innen anzieht, meint Dinter.

Wolfgang Folmer: o.T., Vektorgraphik, 2018, Foto und © the artist.
Noch im Aufbau befindet sich die erste große Retrospektive zu Wolfgang Folmer. Dinter ist durch eine Jurysitzung auf den Künstler aufmerksam geworden und war von der Vielfalt und Qualität seines Werks schnell überzeugt. Bevor er Kunst studiert hat, war Folmer Wagenmeister bei der Deutschen Bundesbahn. Eine systematische Herangehensweise ist an den vielen verschiedenen Techniken zu erkennen, die er oft in ganzen Serien durchexerziert. Kunstgeschichte und Kinderzimmer, niedliche Tiere und schießende Soldaten, Nationalsozialismus und Gartenzwerge treffen darin unvermittelt zusammen. So formt sich ein Bild einer kleinbürgerlichen, spießigen Welt, das von der eigenen Kindheit im katholischen Saarland geprägt und von einem hinterhältigen Humor durchzogen ist, bis hin zu den Panoramaaufnahmen nächtlicher Industrieareale oder den eigenen Videoaufritten als Perkussionist und Landschaftsmaler. Folmer, der seit kurzem in Dortmund lebt und lehrt, war in der Region schon oft ausgestellt, noch nie jedoch in diesem breiten Überblick.
Die Retrospektive ist die erste Ausstellung, die beide Häuser verbindet, das Spendhaus und die Galerie im Untergeschoss der Wandel-Hallen. Das Erdgeschoss dient bisher als Depot und ist nicht zugänglich. Das Kunstmuseum ist dabei, dies zu ändern, um den Bau schrittweise zugänglicher zu gestalten. Angesichts der leeren Kassen hat sich das Museum in den letzten Jahren zu einer Adresse entwickelt, die weit über Reutlingen hinaus strahlt. Das muss sich jetzt zuerst einmal herumsprechen. Und der Prozess ist noch nicht zu Ende. Ina Dinter hinterlässt jedenfalls ein gut bestelltes Haus, wenn sie im März kommenden Jahres nach Bergisch Gladbach weiter zieht. Die Stelle wird derzeit neu ausgeschrieben.
Die Laufzeiten der angesprochenen Ausstellungen: HAP Grieshaber, Der Vieux, hat am 19. November geendet; Konkrete Progressionen: 14.10.2023 – 14.4.2024; Wilhelm Laage, Dunkle wilde Rosen: 4.11.2023 – 4.2.2024; Wolfgang Folmer: 25.11.2023 – 3.3.2024.
Mehr dazu unter: https://www.kunstmuseum-reutlingen.de/willkommen